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DFMM der LV beendet

Details
Ulla Hielscher
Veröffentlicht: 18. Juni 2017
Zugriffe: 848

In der vierten Runde spielten wir gestern gegen Rheinland-Pfalz. Hier war Alexandra die Heldin, sie konnte gegen ihre 200 Punkte bessere Gegnerin schön gewinnen.

 

Tragische Heldin war Ulla. Sie konnte sich eine schöne Stellung erarbeiten, hatte 5 Damen mehr (denn wie sonst kann die Engine von chess24 auf +46 kommen) und war dann aber nicht in der Lage, diese 5 Damen zu koordinieren, sondern schaffte nur ein peinliches Remis. Nein, mal Spaß beiseite, es war schon eine Gewinnstellung und in der Analyse nach der Partie habe ich den Gewinnweg gezeigt bekommen, aber er war alles andere als trivial, aber wird hoffentlich beim nächsten Mal von mir beherrscht. Daran zeigt sich aber auch nur, dass wir keine Profis sind, Schach nebenbei spielen und am Brett keine Engine zur Verfügung haben, keine Figuren hin. und hersetzen können und somit auch mal eine Gewinnstellung in eine Remisstellung umwandeln können. Wahrscheinlich spielte auch die "Angst" mit, gegen eine 160 DWZ Punkte stärkere Gegnerin zu gewinnen. Somit also 1,5 : 6,5 gegen Rheinland-Pfalz. Abends gab es dann das traditionelle Buffet, das dieses Jahr sehr lecker war, vielen Dank an den Ausrichter und den Catering Service.

Württemberg spielt übrigens mit einer sehr starken Mannschaft, dort spielen an den ersten beiden Brettern zwei IMs mit über 2400 Elo (und ungefähr auch so vielen DWZ) und an Brett 3 noch eine WGM mit 2300. Einige fanden das übertrieben, aber ich finde, das macht gerade den Reiz einer solchen Meisterschaft aus, dass man als Amateur auch einmal eine so starke Gegnerin bekommt und nach der Partie noch die Chance zu einer Analyse bekommt. Aber wir hatten leider nicht das Vergnügen gegen sie zu spielen, hatten aber trotzdem noch starke Gegnerinnen.

Nach dem Buffet hatten wir keinen Hunger mehr, aber ein Reh dachte sich auf der Fahrt von Braunfels zu unserem Quartier, dass wir vielleicht doch noch etwas vertragen könnten, denn es lief ohne Vorwarnung einfach vor meinen Wagen. Zum Glück konnte ich ausweichen, da es keinen Gegenverkehr gab, aber der Schreck saß trotzdem in den Gliedern. Nachdem ich die Hälfte der Mannschaft abgesetzt hatte, holten wir noch Baran aus Butzbach ab, der aus Niedernhausen vom Ramada Finale kam und dann war noch Vorbereitung auf die letzte Runde angesagt. Es ging gegen das Saarland und darum, wer die Rote Laterne bekommt.

Am Sonntagmorgen wurde vor der Runde noch Britta mit der silbernen Ehrennadel des Deuschen Schachbundes geehrt und Thomas Rondio gab bekannt, dass er auch in dieser Saison Turnierleiter der Frauenbundesligen ist.

Dieses Jahr gab es erstmalig eine Liveübertragung der DFMM der LV, es wurden die Begegnungen an den ersten beiden Tischreihen und von jeder anderen Begegnung das erste Brett übertragen. Der Prestigekampf gegen meine Freundinnen aus dem Saarland begann damit, dass Elke, die sonst immer mit e4 eröffnet, dieses Mal zu d4 griff, um meine Vorbereitung zu zerstören. Eine ihrer Mannschaftskolleginnnen hatte sich extra zu Beginn an unser Brett gestellt, um meinen Gesichtsausdruck zu studieren. Trotzdem verlief die Partie ganz gut und ich konnte eine Figur gewinnen, leider hatte Elke dafür aber sehr viel Druck, so dass ich irgendwann diese Figur zurückgeben musste. An Brett 4 überspielte Sabine fett ihre Gegnerin und konnte gewinnen, an 8 gab es ein verbotenes Glücksspiel mit dem besseren Ende für Andrea, an 5 und 3 konnten Anke und Christiane gewinnen. Bei Britta an Brett 2 gab es eine interessante Partie, bei der beide Spielerinnen viel Zeit investierten, und es sah nicht gut für Britta aus. Aber dann fand sie ein unübersichtliches Manöver und gewann erst eine Figur und später die Partie. Alexandra opferte eine Figur gegen Angriff und zwei Bauern und steurte ihren 2. Punkt bei. Meine Partie ging gerade dann Remis aus, als ich zu Britta sagte, dass wir vermutlich noch sehr lange spielen würden, da ich ein Damenendspiel mit Bauern weniger hatte. Also 6,5 : 1,5 und damit Vorletzter.

Topscorer in unserer Mannschaft sind Anke, Christiane und Alexandra mit jeweils 2 aus 4 (Freilos nicht mitgerechnet). Pechvogel war ich mit drei Remis in drei sehr guten Stellungen.

Überlegene Siegerinnen wurde die Mannschaft aus Württemberg vor der Bayern Jugend und Hessen 2.

Turnierseite mit Mannschaftsfoto und Tabelle.

 

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