In der Zeit vom 26.12. bis 30.12.2014 fuhren unsere U 12 und unsere U 14w zu ihren Deutschen Endrunden. Infos auch auf unserer DVM- WEB: http://www.dvm-u14w2009.de/

Konnte unsere U 12 bereits im September bei den Norddeutschen überraschend Silber und zugleich die Qualifikation erreichen, wurde die NVM der Mädchen im gleichen Monat, mangels Teilnahme, abgesagt und unser Team bekam für die DVM einen Startplatz am "grünen Tisch".

Anreise war für Beide am 26.12.2014 bei besten Wetter. Unsere kleinen Jungs der U 12
Daniel Kopylov
Artur Oganesjan
Cederik Höfs
Thiemo Bahde
Malte Peters
wurden mit PKWs ihrer Eltern nach Verden gebracht. Als Trainer war unser IM Alexander Bodnar vor Ort und in der Setzliste fanden wir uns an Nummer 8 wieder.

Unsere Mädchen fuhren in der Besetzung
Nathalie Wächter (Gastspielerin aus Dessau)
Inken Köhler
Luisa Janke
Anna-Blume Giede
mit der Bahn nach Regensburg, wobei die Abreise bereits in Hamburg unerwartet um 40 Minuten verzögert wurde und sich diese Verspätung im Verlauf unserer Anreise auf satte 1,5 Stunden aufbaute.
Betreut wurde unser Team von Eberhard Schabel, der so nun schon zum 11x mit TuRa bei einer DVM dabei war.

In Verden (U 12) liefen die ersten Runden für unsere Jungs sehr gut. Einem 3:1 gegen Aurich, folgte zwar eine knappe Niederlage gegen die an 2 gesetzten Dresdner, allerdings war dies zu dieser Zeit nur ein Ausrutscher (dachten wir ;) ) und gegen Gera (3:1) und Reideburger SV Halle (2:2) gab es 2 starke Ergebnisse. Mit 5:3 TPs stand unser Team auf dem 7. Platz mit Tuchfühlung zur Spitze.

Zeitgleich verliefen die ersten 4 Runden bei der U 14w in Regensburg nicht so wie erhofft. Bereits in Runde 1 wurde gegen ein nominell schwächer besetztes Team aus Nordhorn- Blanke ein Remis abgegeben. Es folgten 2 Siege, wobei der Matchgewinn gegen Leipzig mit 3,5:05 überraschend hoch ausfiel, aber der Schwung aus dieser Paarung konnte nicht mit rüber gerettet werden in das Spitzenspiel gegen Wilkau-Haßlau. Der Turnierfavorit wackelte zwar, konnte aber von uns nicht zum umstürzen gebracht werden. Mit 1,5:2,5 mussten wir uns verloren geben und einzig die Tatsache, dass wir an 1 und 2 zusammen 1,5 aus 2 geholt haben blieb als positives Resümee. Auch unsere Mädchen verfügten über 5:3 TPs und lagen auf Platz 5.

Bei der U 12 folgte nun am 29.12. ein katastrophaler Tag. Beide Runden wurden je mit 1:3 verloren und unser Trainer fand noch bis tief in die Nacht keine Worte für diese unnötigen Niederlagen. Die Folge war das Abrutschen in der Tabelle gen Ende und nur ein Sieg in der letzten und 7. Runde hätte es verhindern können. Gegner waren die U 12- Kinder aus Koblenz. Nach wechselhaftem Verlauf gelang der erhoffte Mannschaftssieg und so wurde noch Platz 10 erobert. Die Platzierung entspricht in etwa unseren Vorstellungen und so sind wir nicht unzufrieden mit der DVM.

Die Erwartungshaltung bei den U 14w- Mädchen war natürlich etwas Anders. Als Nummer 2 der Setzliste, wäre eine Mittelfeldplatzierung am Ende alles andere als Zufriedenstellend. Mit diesem Wissen gingen unsere Mädchen in die letzen 3 Runden. Gab es gegen Solingen ein glattes 4:0, musste man sich im Spiel gegen Neumarkt (mit Jana Schneider) schon Sorgen machen, ob es klappt mit dem Doppelpunktgewinn. Lange Zeit hielten die jungen Spielerinnen aus Bayern unserem Spiel stand und am Ende war es dennoch ein glückliches 2,5:1,5 für unsere U 14w.
In der Tabelle standen wir nun auf 2, gefolgt von Sasbach und der SG Leipzig. Die Auslosung ergab für uns ein Endspiel um Silber gegen die Mädchen aus Sasbach, die an 1, 2 und 4 uns an DWZ unterlegen waren. Normalerweise setzt DWZ nicht Schachmatt, aber es gibt natürlich auch Ausnahmen und diese waren in diesem Vergleich deutlich zu sehen. Das 3:1 am Ende war hoch verdient, zudem ungefährdet und brachte uns zum 2x (nach 2009) SILBER bei der DVM U 14w.

Fazit:
Aus unserer Sicht haben unsere beiden Teams unseren Verein und auch unser Bundesland sehr gut vertreten und haben so ihren Anteil an der sehr positiven Bilanz der Schach- Jugend SH.
An dieser Stelle möchten wir dem U 16 Team des SK Doppelbauer Kiel recht Herzlich zur Erringung der Deutschen Meisterschaft gratulieren. Insbesondere in Regensburg, aber mit Sicherheit nicht nur da, haben wir Runde für Runde mit den Kielern und Lübeckern bei der DVM U 16, mitgefiebert und fest die Daumen gedrückt.

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